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Frühjahrsradtour 2010

Auf zur Göltzschtalbrücke

Berlin, Fläming, Elster, Wittenberg, Bad Düben, Leipzig, Zwickau, Netzschkau (Göltzschtalbrücke), Greiz, Berga. Gera, Mühtal, Jena, Weimar, Erfurt

Datum:
22. April 2010
Strecke:
Golssen - Elster
Streckenlänge:
81 km
Bild

Heute haben wir angenehmeres Wetter. Unser Weg führt durch offeneres Gelände und hier kommen durch den Ort Dransdorf.
Die Frühlingsboten stecken ihre Blüten durch das Erdreich.
Heute haben wir einen Wassermühlentag; die Dammühle bei Eildau-Wentdorf mit dem unterschlägigen Wasserrad schauen wir uns näher an.
Das Wasserrad wurde 1919 durch diese Franzisturbine ersetzt, aber die ist mittlerweile auch nur noch ein Erinnerungsstück.
Teilweise auf ausgewiesenen Fahrradstraßen geht es zur Stadt Dahme, die im Kreis Teltow-Fläming liegt. Die Stadt hat noch weitgehend ihr historisches Aussehen. Hier passieren wir das Rathaus.
Und wir drehen noch eine ausgiebige Runde durch das Stadtgebiet.
Dazu gehören die Gassen mit den etwas schiefen Häusern,
und den wieder hergerichteten alten Fassaden mit den historischen Beschriftungen.
Das Schloss Dahme ist ein barockes Schloss; aber es war wohl nie Geld vorhanden, um die Baustubstand zu sanieren.
Das größte Fachwerkgebäude in Dahme soll dieser Kornspeicher sein.
Diese Windmühle hat auch schon bessere Zeiten erlebt und ist dem Verfall ausgesetzt.
Klaus und Heinz präsentieren sich hier.
und es ist richtig warm heute; weg mit den Klamotten. Klaus ist noch nicht davon überzeugt.
Diese Kröte wurde wohl auch von den Sonnenstrahlen angelockt.
Später am Nachmittag geht es noch durch ausgedehnte Waldgebiete; der Sandweg erschwert das Vorwärtskommen.
Die nächste Bockwindmühle bei dem Dorf Neuerstadt sieht deutlich besser aus und eignet sich als Hintergrund für das Gruppenbild.
An dem Ort Schweintz erreichen wir die schwarze Elster.
Wir erreichen einen sehr angenehmen Radweg hinter dem Ort Jessen, der immer neue Blick auf die schwarze Elster bietet.
Hier breitet sich der Schilff am idyllischen Ufer aus.
Vor dem Ort Elster mündet die schwarze Elster in die Elbe. Hier gibt es auch eine kleine Personenfähre.
Am späten Nachmittag steht die Sonne tief über der Elbe und wir fahren zum Kanuclub an der Elster. Hier haben wir schon einmal in dem Bootshaus übernachtet, und weil es uns so gut gefallen hat, kehren wir hier wieder ein.
Hier gibt es Dopopelstockbetten, etwas Jugenherbergsfeeling, und die Räder werden zwischen den Booten abgestellt.