Hier nochmal die Staustufe der le Doubs an unserem Campingplatz und anschließend radeln wir wieder auf der Veloroute 6 in westliche Richtung. Erst geht es an dem Flusslauf entlang und bald folgt wieder ein Stichkanal, und der Radweg wechselt wieder zu dem Randstreifen an den Kanalverlauf.
Hier begegnen wir zwei Eseln auf der Grünfläche vor den steilen Hängen
und dann überholt uns der Einradfahrer.
Das Wetter ist bestens fürs Radeln und die Wegführung und das Umfeld sind vorbildlich. Der Weg ist fast durchgehend aspahltiert, sehr gut ausgeschildert, und das wichtigste, der Autoverkehr ist meistens außer Sicht- und Hörweite.
Hier treffen wir auf eine alte Fabrik,
und vor Thoraise gibt es einen kurzen Kanaltunnel, der eine längere Schleife des la Doubs abkürzt. Mit dem Rad müssen wir hier mal kurz über den Berg fahren. Ansonsten ist der Weg eben, wenn man mal von den Schleusenstufen absieht.
Bei Rancenay kommen wir an dem Turm einer Burg vorbei. Das Tal der le Doubs ist recht schmal und die Uferhänge sind zumeist recht steil. Immer wieder treten Steilhänge aus der Vegetation hervor. Dien Uferhänge sind meistens bewaldet.
Dann gibt es vor Besancon nochmal einen Stichkanal. Die alten kleinen Frachtschiffe sind immmer wieder ein Hingucker.
An der Ufermauer treffen wir auf Graffity, ist mal was anderes.
Und dann sieht man schon von weitem die langgestreckte Zitadelle von Besancon auf dem Bergrücken.
Hier nochmal eine Fabrikanlage,
und ein Ciroen 2CV, der für Frankreich symbolkräftig ist.
In Basancon fahren wir durch den Kanaltunnel, so dass wir von der Stadt außer der Zitadelle nichts sehen bekommen. Es geht weiter an dem Fluss oder den kanalisierten Abschnitten flussaufwärts.
Da unsere Essensvorräte geplündert sind und wir mal wieder was Gutes essen wollen, wird Rainer zum Lidl-Laden in Les-Dames-du-Quin beschickt, der auf der Anhöhe liegt. Derweilen haben Heinz und Werner ein schönes Plätzchen im Grünen gefunden, um auf die Rückkehr zu warten.
Der nächste Campingplatz Camping de Lonot befindet sich hinter der Ort Baume-les-Dames. Zuerst sind wir auf der falschen Flussseite und müssen eine Stück zurückradeln und dann muss man zuerst in dem Ort auf die Berhöhe radeln, um weiter flussaufwärts zu gelangen.
Aber der Aufwand hat sich gelohnt; es handelt sich eine kleinen Campingplatz und wir werden von dem Platzbetreuer Phillipp bestens aufgenommen. Heute können wir richtig schlemmen; es gibt Salat mit Hühnerstreifen und Jogurtsauce in ausgiebiger Menge.
Wir bekommen Geschirr gestelt, und noch besser, er bietet uns seine selbst hergestellte Köstlichkeiten, wie Löwenzahlschnaps und selbst hergestelen Limoncello und es gibt noch einen Espresso. Dann bekommen wir auch noch selbst hergestellte Marmeladen geschenkt. Der Aufenthalt hat sich gelohnt. Während Heinz und Werner jetzt schlummern, sitze ich noch an unserem Abendtisch und genieße den Corbieres-Wein um jetzt den Tagesbericht abzuschließen.