In diesem Jahr geht es später los, doch die Wetterankündigungen hatten dennoch kaltes Wetter vorausgesagt und wir hatten
einige Bergpassagen auf dem Programm. Wir starten unsere diesjährige Frühjahrsradtour in Chemnitz. Wir radeln an der Flöha entlang. Hier komen wir an vielen stillgelegten Industrieanlagen vorbei, und es geht bergauf in das Erzgebirge mit einer Höhe von über 700 m.
Wir überschreiten hinter Olbernhau die Grenze nach Tschechien. Auf Waldwegen, die eher für Mountainbikes geeignet sind, geht es an riesigen Braunkohletagebauen vorbei. Wir verlassen das dichte Waldgebiet und fahren druch eine offenere hügelige Landschaft. Ab Plzen radeln wir auf einem Teilstück des PAN-Europaradweg Paris-Prag. Hier erleben wir noch einen heftigen Windereinbruch mit Schneeregen, der uns sehr zu schaffen macht.
Die Strecke führt dann an dem Fluss Mzé entlang, der streckenweise aufgestaut ist. Dann geht es nach Stribo, ein Ort mit einem historischem Stadtkern. Das letzte Teilstück in Tschechien führt durch den Böhmerwald, wo wieder viele Steigungen auf uns warten.
Bei Tillyschanz erreichen wir die Grenze. Danach geht es auf dem 55 km langen Bahntrassenweg Bockl-Radweg durch den Oberpfälzer Wald bis nach Neustadt a.d. Waldnaab. Danach fahren wir auf dem Ehenbachradweg angekündigt. Von Sulzach-Rosenberg geht es dann auf dem 5-Flüsse-Radweg nach Nürnberg.