Reisetag
anklicken |
|
Frühjahrsradtour 2012 Thüringer Städtekette, Strecke: Wettin
(Saale) - Quedlinburg Datum: 21. März 2012 Distanz: 72 km |
|
|
Unsere Pension Werner lag direkt im
Zentrum von Wettin neben dem Rathaus. Von hier mussten wir wieder zur Saale
hinunterfahren, und das auf historischem Pflaster. Von der Saale aus erkennen
wir, dass Wettin ein lang gestreckte Burganlage aufweist. |
|
Hinter dem Ort wird der Saaleradweg
auf einem gesonderten Weg abseits der Autostraßen entlang geführt. Meistens
fahren wir direkt neben dem Fluss. Manchmal liegen die Uferhänge steil wie
bei Rothenburg neben dem Radweg und roter Sandstein wird sichtbar. |
|
Hinter Rothenburg wird das Flusstal
weiter. Wir fahren durch die Flussauen und meistens etwas abseits der Dörfer.
Der Ort Alsfeld ist schon eine Nummer größer und hier verlassen wir die Saale
und fahren in westlicher Richtung weiter. |
|
Hier folgt dann die typische
sachsen-anhaltinische Landschaft: leicht hügeliges Gelände, riesige Felder,
einige Baumreihen am Horizont und viele Windräder. |
|
Die Straße führt über Kilometer
schnurgeradeaus. Etwas Gegenwind haben wir auch gehabt. Hier weist du schon
heute, wer dir morgen entgegen kommt. |
|
Dann kommen wir durch Klein
Schierstedt; beobachtet von einer älteren Frau durch den Türspalt, werden wir
wohl noch Tage für Gesprächsstoff in dem Dorf sorgen. Sonst passiert da wohl
nichts. |
|
Dann folgt mit Aschersleben eine
richtige Stadt. In der Fleischerei gibt es den Soljankateller für 1,50 €.
Bislang war es bewölkt aber nun kommt die Sonne durch; lange Trikots weg,
kurze Hose und das kurze Trikot kommen zum Einsatz.*) Wir fahren dann auf einer Nebenstraße
parallel zur B6. Ganz wenig Verkehr. Ab dem Ort Hoym fahren wir auf der B6,
der Verkehr ist noch erträglich und nach einigen Kilometern sichten wir in
Quedlinburg. |
|
Wir wollen uns den historischen Ort
noch etwas genauer anschauen, und beenden unseren Reisetag. In dem Hotel „Zum
Bären“ nehmen wir Quartier, zu dieser Jahreszeit liegen die Zimmerpreise
niedriger als zur Saison. *) Anmerkung von Klaus: den ganzen
Tag ließ sich die Sonne nicht sehen, in dem Ort sah Rainer die Reklame eines
Sonnenstudios und meinte die Sonne scheint. Bei genauer Betrachtung konnte
man auf dem Asphalt auch ein paar leichte Schatten erkennen. |
|
Quedlinburg ist halt ein
mittelalterliches Kleinod mit einer sehr gut erhaltenen Fachwerkbebauung.
Nach dem Zurechtmachen gehen wir durch die Gassen zum Schlossberg mit der
Stiftskirche St. Servatius. Von hier oben hat man einen guten Blick über die
Stadt. Leider sind wir zu spät dort oben, um Schloss und Kirche besichtigen
zu können. |
|
|
|
Jedes Gebäude sieht wieder anders
aus; vieles ist restauriert worden, einige Gebäude müssen wieder wach geküsst
werden. Der Denkmalschutz tut sein übriges. |
|
|
|
Am Abend essen wir beim Griechen.
Zwischen Souvlaki und Uzo muss Klaus den Bericht noch gegenlesen. |