Wir sind mit einer größeren Reiseradlergruppe des ADFC Bochum im September 2007 mit dem Zug nach Berlin gefahren. Zuerst unternehmen wir einen Abstecher zum Brandenburger Tor. Dort treffen wir auf eine organisierte Radlergruppe aus Brandenburg, von deren Erbsensuppe wir auch noch profitieren können. Der blaue Himmel über Berlin verspricht vorerst gutes Wetter.
Außer Heinz und mir radelt der Rest der Gruppe nach Rügen. Heinz und Rainer verbringen das Wochenende in Berlin, um den Nachzügler Arnold am Montag in Empfang zu nehmen.
Nach der Übernachtung am Neuendorfer See trennen wir uns von dem Rest der Gruppe und wir verbringen den Sonntag in Berlin. Es geht zur Siegessäule, der Goldelse..
und weiter zum Schloss Bellevue.
Der weitere Weg führt uns unter die Linden und an der Museumsinsel und dem Berliner Dom vorbei. Das Ostberliner Wahrzeichen, der Palast der Republik - Erichs Lampenstube - wird gerade abgerissen.
An einem noch berbliebenen Fenster gibt es eine interessante Reflektion. Es ist nicht der Fernsehturm; es handelt sich um die Kuppel und eines Seitenturms des Doms.
Dann gehts zum Prenzlauer Berg. Ob sich der Spruch auf die Fahrradsättel bezieht?
Über die Schönhauser Allee
wo die Berliner auf den Hausbooten die Spätsommersonne noch auskosten.
fahren wir weiter zur Spree,
Am Reichstag steht die Somme schon tief und spielget sich in den Fenstern.
Den Abend verbringen wir noch in Berlin und übernachten in einem kleinen Hotel in Moabit.