Dieser Cartoon wurde von der Partnerin eines Mitradlers zugesandt. Wir veröffentlichen diesen kommentarlos und weisen darauf hin, dass manch Partnerin froh ist, ihren Liebsten auch mal los zu werden.
Wir verlassen Dresden in nördlicher Richtung; Klaus hatte zwar die andere Richtung vorgeschlagen, aber wir kommen doch dann zur Elbe und auch in der richtigen Richtung.
Vom Elbeufer haben wir einen Blick auf die Dresdener Vororte. Eine Elbeschleife kürzen wir ab und dann sind wir auch schon in Radebeul. Die steile Felswand müssen wir nicht emporradeln, es geht gemäßigt bergan.
Der Weg geht durch Friedberg, und dann Dippelsdorf. Neben dem Dippelsdorfer See kommen wir an mehrere Seen vorbei.
In Bärisdorf treffen wir auf ein Wasserschloss, das noch auf bessere Zeiten wartet, aber einige Nebengebäude sind schon saniert.
Dann finden wir einen sonnigen Platz, der uns zum Verweilen eindlädt, bis Klaus und Gerd zum Weiterfahren drängeln. Dann geht es den holprigen Waldweg hinunter. Klaus erwischt ein tiefes Schlagloch, und seine Lenkertasche wird durch den Schlag halb entleert. Brille, Geldbörse und sonstige Utensilien muss er wieder einsammeln.
Dann ganz unvermittelt treffen wir in Grosskmehlen auf ein Wasserschloss, mitten in der Pampa. Der Innenausbau schein noch zu fehlen. Mittlerweile sind wir in Brandenburg angelangt. Wir sind im Gebiet der Lausitz und des oberen Spreewaldes. Auffällig sind hier die Entwässerungsgräben in dem ebenen Land. Riesig große Felder breiten sich hier aus.
Es geht zuerst über Lindenau in nördliche Richtung bis Lauchhammer. Dann radeln wir an der Elster entlang direkt nach Westen. Der Fluss verläuft wie mit einem Lineal gezogen, und hier kommen wir an der Elstermühle vorbei.