Das Wetter ist an dem Morgen freundlich und wir fahren zügig auf einer Nebenstraße (Nr. 263) über Zandov nach Kravare.
Auf der gegenüber liegenden Flussseite liegt ein großes Braunkohlekraftwerk und eine Schleusenanlage. Auf der stärker befahrenen Straße erreichen wir gegen Mittag den größeren Ort Melinik, und wir sind ausgehungert. Wir suchen uns ein Restaurant und finden einen netten Biergarten. Wir sitzen dort in der Sonne und gönnen uns ein gutes leckeres Mittagessen mit tschechischem Bier.
Anschließend sollte es eigentlich an der Labe weitergehen. Wir landen aber auf der westlich verlaufenden Straße (Nr. 16), die nicht zur Labe sondern zur Moldau führt. Als uns der Richtungsfehler bewusst wird, macht es auch keinen Sinn, umzukehren. Wir fahren weiter auf der lebhaften Straße nach Micechvosty. Die Straße verläuft in einer Ebene, die zu beiden Seiten der Straße weit einsehbar ist. Die Felder neben der Straße sind längst abgeerntet.
Anschließend sollte es eigentlich an der Labe weitergehen. Wir landen aber auf der westlich verlaufenden Straße (Nr. 16), die nicht zur Labe sondern zur Moldau führt. Als uns der Richtungsfehler bewusst wird, macht es auch keinen Sinn, umzukehren. Wir fahren weiter auf der lebhaften Straße nach Micechvosty. Die Straße verläuft in einer Ebene, die zu beiden Seiten der Straße weit einsehbar ist. Die Felder neben der Straße sind längst abgeerntet.
Wir queren noch die Autobahntrasse und erreichen dann die Moldau. Es sieht auch alles gut aus. Dort stehen auch Hinweistafeln, die auf den Moldauradweg hinweisen.
Der Radweg ist abschnittsweise sehr gut ausgebaut - aber nur abschnittsweise. Dazwischen liegen wieder Teilstrecken, die nicht befestigt sind. Eine Radwegausschilderung vermisst man im weiteren Verlauf. Wir überqueren den Fluss mit einer kleinen Fähre, da auf dem anderen Flussufer besser Rad zu fahren sein soll.
Jedenfalls galt das wohl eher für Mountainbikes als für unsere Reiseräder. Während Heinz und Rainer gut vorankommen, stößt Arnolds Reiserennrad an die Grenzen und es geht streckenweise nur schleichend voran. Landschaftlich ist es dort sehr schön, ein ruhiger Flusslauf, der an den Ufern von Wald umgeben ist. Dann kommt die Härtepassage, ein ausgewaschener Leinpfad.
Dann sind wir auch noch auf der falschen Seite der Bahntrasse und kommen nicht weiter. Da hilft nur noch die Querung der Schienen.
Wir erreichen Prag vom Norden und orientieren uns am Flusslauf. Das Radfahren an den Flussuferstraßen ist schwierig, da die mehrspurigen Autostraßen meistens als Einbahnstraßen ausgewiesen sind und zumeist ist die Fahrtrichtung für unser Ziel entgegengesetzt. Mittlerweile ist es dunkel geworden, und die Orientierung ist schwierig.
Wir passieren die Innenstadt, und suchen erst einmal verzweifelt die Moldaubrücke, an der wir abzweigen sollen. Das Fragen nach dem Weg hilft auch nur bedingt weiter, die Straße unseres Appartements ist erst einmal keinem bekannt. Dann kommt hinzu, dass unsere Handyakkus leer oder die Telefonkarten abtelefoniert sind. Wir orientieren uns anhand einer Touristenkarte und kommen dem Ziel näher und finden schließlich die Straße.
Für zusammen 60 Euro haben wir eine gute und preiswerte Unterkunft gebucht, in der auch das Notwendige einschließlich Kaffee fürs Frühstück vorhanden ist. Die Fahrräder können wir in dem Gewölbekeller abstellen. Der Vermieter ist ein Schwabe, der einige Appartements vermietet und auch gerne bereit ist, ein paar Tipps für den Stadtbesuch zu geben. Jedenfalls sind wir an dem Abend geschafft. Als Beeinträchtigung kommt hinzu, dass sich Heinz und Rainer eine Erkältung zugezogen haben.
Wir erreichen Prag vom Norden und orientieren uns am Flusslauf. Das Radfahren an den Flussuferstraßen ist schwierig, da die mehrspurigen Autostraßen meistens als Einbahnstraßen ausgewiesen sind und zumeist ist die Fahrtrichtung für unser Ziel entgegengesetzt. Mittlerweile ist es dunkel geworden, und die Orientierung ist schwierig.
Wir passieren die Innenstadt, und suchen erst einmal verzweifelt die Moldaubrücke, an der wir abzweigen sollen. Das Fragen nach dem Weg hilft auch nur bedingt weiter, die Straße unseres Appartements ist erst einmal keinem bekannt. Dann kommt hinzu, dass unsere Handyakkus leer oder die Telefonkarten abtelefoniert sind. Wir orientieren uns anhand einer Touristenkarte und kommen dem Ziel näher und finden schließlich die Straße.
Für zusammen 60 Euro haben wir eine gute und preiswerte Unterkunft gebucht, in der auch das Notwendige einschließlich Kaffee fürs Frühstück vorhanden ist. Die Fahrräder können wir in dem Gewölbekeller abstellen. Der Vermieter ist ein Schwabe, der einige Appartements vermietet und auch gerne bereit ist, ein paar Tipps für den Stadtbesuch zu geben. Jedenfalls sind wir an dem Abend geschafft. Als Beeinträchtigung kommt hinzu, dass sich Heinz und Rainer eine Erkältung zugezogen haben.