Der Zeltplatz in Marina di Bibbona ist kaum belegt. Beim Zusammenpacken können wir richtig laut Musik hören, ohne jemanden zu stören. Beim Schwimmen am Morgen sind wir die einzigsten im Pool.
Es gibt die ersten Anstiege und die Landschaft wird schon wesentlich interessanter und vielseitiger. Wir kommen an Olivenhainen vorbei und größeren Kornfeldern.
Das Land ist hügelig, aber erstmal sind die Steigungen und Gefälle moderat. Von den höheren Lagen können wir zum Küstenstreifen zurückblicken
Parallel zu der Straße gibt eine Eisenbahnlinie. Das Gras wuchert schon auf dem Gleiskörper, aber ein Zug fährt noch bis Saline di Volterra.
Unterwegs wurde uns von einer stillgelegten Bahntrasse nach Volterra berichtet, die wohl angeblich von Radfahrern genutzt werden kann. Ab Salina die Volterra ist die Bahnlinie stillgelegt und es ist ein unbefestigter Geröllweg übrig geblieben. Auf dem Bild ist ein altes Bahnhaus abgebildet. Der Weg ist mit unseren schwer bepackten Treckingrädern schwierig zu befahren. An dem beginnenden Anstieg nach Volterra geht es nicht mehr und wir wechseln wieder auf die Straße. Der Rest der Trasse ist wohl nur mit einem Mountainbike befahrbar.
Auf uns wartet dann noch ein Anstieg von 200 auf 550 Höhenmeter. Die Straße schlängelt sich in Serpentinen nach oben, aber die maximale Steigung mit gechätzten 8 % ist noch beherrschbar.
Direkt neben unserem Hotel liegt neben dem Palazzo dei Priori, der das älteste Rathaus in der Toskana sein soll. Auffälllig ist der markante Turm, der dem in Florenz nachgeahmt worden ist.
Hier nochmal ein Blick auf unser Hotel, das an der Porta Etruska liegt. Dort gibt es einen Platz, von dem man einen tollen Blickb auf das Umland und unsere Steigungspassage hat.
Nach dem ersten Gang durch die Altstadt sind Heinz und Rainer etwas erschöpft von der Steigungspassage. Die Füße beim Gang durch die Altstadt und beim Treppensteigen wollen nicht so recht mitmachen bei dieser andersartigen Art der Fortbewegung.
Zuerst verschwindet die Sonne unter dem Wolkenband am Horizont im Bereich des Mittelmeers. Danach erscheint die Sonne wieder.